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MP 38/40
Die Maschinenpistole MP 40 war eine Weiterentwicklung der MP 38. Die MP 40 wurde hauptsächlich aus Blechprägeteile gefertigt während die MP 38 aus
teuren gefrästen Teilen bestand. Dies hatte aber auch zufolge das die MP 40 häufig unter Ladehemmung litt. Die damalige Reichswehr tat sich sehr schwer
mit der Einführung einer Maschinenpistole es wurde lieber am Maschinengewehr weiter entwickelt. Erst der Militärputsch in Spanien und Italien brachten ein
Umdenken. So wurde 1938 vom Heereswaffenamt bei der Firma Erma in Erfurt eine Maschinenpistole im Auftrag gegeben. Heraus kam die weltweit erste Maschinenpistole
ohne Holzteile und mit der charakterristischen Schulterstütze.
Die MP 40 hatte ein 32 Schuss Magazin, Kaliber 9x19mm, Feuergeschwindigkeit 400S/min, die Einsatzschußweite betrug 200m, sie wog ca. 4kg ohne Magazin. Das gefüllte
Magazin wog etwa 640 gramm.